steinerne Zeitzeugen

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Steinkreuz einst zu dritt?

Der Sage nach sollen es einst 3 Steinkreuze gewesen sein. Sie standen vor der heutigen Einkaufsquelle Makrinius. Eventuell waren es Grabsteine von Bauern, die als Märtyrer ihrer Zeit gestorben sind. Sie finden dieses Kreuz am Aufgangsbereich der Pfalz.

Goetheplatz

Im Gasthaus "Zur Goldenen Gabel" übernachteten hier auf Stroh gebettet der Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und der Dichter Johann Wolfgang von Goethe am 30. Mai 1776.

Kirche

Dorfkirche St. Salvator

Eindeutige Beweise für den Namen der Kirche als St. Salvator gibt es meiner Meinung nach nicht, vielmehr soll die Pfarrkirche einem Doppel- Patrozinium (St. Nicolai und Julianae) unterlegen haben. Erbaut wurde diese romanische Kirche in der zweiten Hälfte des 12. Jh. Im 18. Jh. erfolgte der barocke Umbau von Turm, Chor und Schiff. Die Kanzel ist aus dem Jahre 1612 und der steinerne Taufstein stammt von 1519. Die Kirche besitzt ein hölzernes Tonnengewölbe und einen mehrgeschossigen Emporeneinbau im Turmchor. Der rechteckige Altarraum entstammt der Zeit der Gotik. Der hölzerne Altaraufsatz mit reicher Schnitzerei entstand 1718.

Kriegerdenkmal

Zu Ehren der Gefallen der beiden Weltkriege stößt man in der Ortsmitte von Tilleda auf ein Kriegerdenkmal. Sowohl in der benachbarten Kirche St. Salvator als auch auf dem Denkmal findet der Besucher auf zwei Gedenktafeln die Namen der Gefallenen des Ersten und des Zweiten Weltkrieges. Einige von Ihnen gelten heute noch als vermisst.

 

Kriegerdenkmal

 

 

 

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